Phukets ursprünglicher Name war einmal Phukej, was für Kristall Stadt steht und zum einem für die damals klaren Gewässer, als auch den hohen Methverbauch (Crystal) gestanden haben könnte. So ganz sicher ist sich da bis heute keiner.

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Jedenfalls sind die Gesetze für Drogenschmuggel und Besitz so hart, das es nur noch wenig Konsumenten gibt. An Rezeptionen, in Taxis oder auf den Straßen sieht man gelegentlich noch typische Drogenaussteiger aber Konsumenten oder Dealer scheinen wohl sehr rar zu sein.

Was das kristallklare Wasser betrifft, so ist es sehr schade, dass hier kaum Schutz der Natur betrieben wurde. Die Strände in Phuket sollten einmal absolut traumhaft gewesen sein. Was der Massentourismus jedoch angerichtet hat, ist nicht mehr zu übersehen.

Die Strandqualität der Feststrände innerhalb der Halbinsel Phuket ist nicht mehr weit vom Ballermann Niveau entfernt, so dass man für den einsamen Strand mit puderweichen Sand auf weitere kleine Inseln fahren muss.

Wer Phuket per Google Maps von oben betrachtet wird feststellen dass diese Halbinsel von Thailand gerade mal 21,3 Km breit und 48.7 Km lang ist. Der erste Gedanke dabei, einige Strecken zu Fuß zu laufen und somit eventuell Geld zu sparen unterliegt oftmals der Fehlannahme, dass  es in Deutschland sehr flach und somit auch kaum kurvenreich ist. Phuket steht dem entgegen und bietet durch die bergige Landschaft (70% Berglandschaft mit dem höchsten Berg „Mai Tao Sip Song“ mit 529m ) nicht nur schöne Aussichtsplattformen, sondern auch eine Berg und Tal Fahrt für alle die von A nach B wollen.

Nördlich von Phuket liegt Phang-Nga, welches durch die Fischerstadt, den Stausee, die Mangroven Höhlensysteme der Hong Islands oder James Bond Island bekannt ist.

Das Wetter in Phuket wird von Monsunen bestimmt. Während der Regensaison (Mai – Nov) bläst der Wind von Südwesten und es gibt eine erhöhte Regenwahrscheinlichkeit.

Einheimische in Phuket City meinten, das es während der Regensaison nur schüttet und es an diesen Tagen kaum Sonnenschein gibt. Traveller wiederum erzählten, dass es nicht so viel sei und es zwar kurzzeitig heftig regnen kann, sich aber schnell wieder legt. Bei der Betrachtung der Regenhäufigkeiten kommt es vor allem auch auf die Regionen an. Während es auf einer Insel nur schüttet, kann es ein paar Inseln weiter klarer Sonnenschein sein.

Die Trockenperiode geht vom Dezember bis April. Während dieses Zeitraums ist hier Hauptsaison und sämtliche Preise sind mindestens doppelt so teurer. Allerdings hatten wir im Februar auch einige heftige Regenschauer abbekommen.

 

Wirtschaft

Die wichtigste Einnahmequelle Phukets zerstört leider auch gleichzeitig dessen einzigartigen Glanz. Tourismusschäden an den Korallen und Stränden sind überall zu erkennen. Doch auch die Globalisierung zeigt ihre Auswirkung. Phuket ist zwar für die Fischvielfalt bekannt, doch werden nahezu alle Fänge ins Ausland exportiert. Fisch zu essen ist Phuket daher kaum noch zu empfehlen und viele Restaurants haben Fisch aus ihren Karten inzwischen gestrichen. Man kann natürlich weiterhin Fisch bestellen, aber der Preis nimmt sich durch die Globalisierung nichts mehr mit unseren und es ist somit eine relativ teure Mahlzeit.

Phuket Town

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